français  deutsch

Kunstvermittlungsprojekte zum Tram «Monochrome Rose»

rose explose

«rose explose» verbindet Kunst und Alltag. Es ist ein Partizipationsprojekt der Kulturvermittlung im Genfer Tram «Monochrome Rose» von Pipilotti Rist. «Kuverum Kulturvermittlung» hat zum Start von «Monochrome Rose» im Dezember 2016 die ersten zehn Vermittlungsangebote von «rose explose» entwickelt.

Damit werden Tramfahrten auf der Linie 14 zu einem inspirierenden Erlebnis, schaffen Kontakte und regen zum Austausch an. «rose explose» findet im Tram, in Schulen und in den Quartieren statt. Als Augenöffner und Wahrnehmungsschärfer zeigen die Bildschirme im rosa Tram keine Werbespots, sondern die Aktivitäten von «rose explose».

«Kunst- und Kulturvermittlung bringt uns Erkenntnisse. Sie macht uns ganzer und kompetenter.»

Pipilotti Rist, Künstlerin

monochrome rose

Ein rosa Tram befährt seit Dezember 2016 als mobiles Kunstwerk die Linie 14 der Genfer Verkehrsbetriebe tpg. Das von der Künstlerin Pipilotti Rist gestaltete Tram «Monochrome Rose» ist eine Verbindung zwischen den Kunstwerken des öffentlichen Kunstprojektes «art&tram». Pipilotti Rist setzt mit dem rosaroten Tram etwas in Bewegung. Ihr fahrendes Kunstwerk «Monochrome Rose» wirkt durch das Vermittlungsangebot «rose explose» ins Quartier, in Schulen und in Museen hinein. Die Farbe Rosa löst Gedanken, Gespräche und neue Begegnungen aus.

pipilotti rist

Pipilotti Rist gilt als eine der bedeutendsten Videokünstlerinnen der Gegenwart. Ihre Werke werden in Museen auf der ganzen Welt gezeigt und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Pipilotti Rist schafft Installationen und Räume, in die sie ihre Videoarbeiten integriert. 2016 waren Arbeiten von ihr im Kunsthaus Zürich und im New Museum New York zu sehen. Pipilotti wurde 1962 in der Schweiz geboren und bereits Anfang der neunziger Jahre bekannt.

rose explose: projekte

Partizipation ist ein zentrales Anliegen des Kunstvermittlungsprojektes «rose explose». Trampassagiere werden angeregt, auf die Angebote von «rose explose» einzugehen. Schulen, Gruppen, Organisationen und Institutionen können die Projektideen von «rose explose» übernehmen und unabhängig umsetzen.

Ausserdem lädt «rose explose» Interessierte ein, ihre eigenen Ideen für Vermittlungsprojekte einzubringen. «Kuverum Kulturvermittlung» macht mit zehn Vermittlungsangeboten den Anfang.

«Dieses Projekt ist genial. Es bringt Farbe in den Alltag. Ich bin neugierig, das rosa Tram zu sehen.»

Mariana, 16 Jahre

mach mit!

Machen Sie mit! Allein, mit der Familie, als Gruppe oder mit einer Schulklasse. Schicken Sie uns Ihre Zeichnungen, Texte oder Fotos rund um die Farbe Rosa. Wir erstellen eine digitale Sammlung. Ideen, Anleitungen und Beispiele finden Sie bei den Projekten von «rose explose». Wollen Sie ein eigenes Projekt entwickeln, lassen Sie uns Ihre Idee zukommen.

Projekt eingeben

Kontakt

Mehr zu den Projekten

art&tram

Das Kunstprojekt «art&tram» wurde 2009 von den vier Genfer Gemeinden Lancy, Onex, Confignon und Bernex initiiert. «art&tram» umfasst Werke von namhaften Kunstschaffenden wie Silvie Defraoui, John M. Armleder, Eric Hattan, Lang/Baumann und Ugo Rondinone entlang der Tramlinie 14.

Ab Dezember 2016 verbindet das Tram «Monochrome Rose» von Pipilotti Rist als fahrendes Kunstobjekt die anderen Kunstwerke miteinander.

art&tram Website (fra/eng)

projektleitung & partner

«Kuverum» initiiert Projekte in der Kulturvermittlung zusammen mit einem breiten Netzwerk aus Fachleuten, Kunstschaffenden, Studierenden und Institutionen. «Kuverum» pflegt eine explizit offene Herangehensweise in der Bildung von Erwachsenen und leistet damit einen Beitrag zu einem neuen Verständnis von Bildung und Vermittlung.

Der Lehrgang «Kuverum» kann mit einem CAS Kulturvermittlung der FHNW abgeschlossen werden und steht Interessierten aus allen Sprachregionen der Schweiz offen.

Kuverum Homepage

Halle Nord, Espace d’art contemporain / Primarschulen und Sekundarschulen I und II

Wir danken Séverin Bondi, Genève / Geneviève Bridel, Genève / Christine Canellas, Genève / Véronique Casetta Lapiere, Genève / Alexandra Catana Tucknott, Genève / Isabelle Chladek, Genève / Diane Daval, Genève / Julie Dorner, Genève /Dani Geser, catch. Basel / Karine Giorgianni-Sculati, Genève / Andreas Grünewald Steiger, Bundesakademie Wolfenbüttel, D / Johanna Herzog, Genève / Heiderose Hildebrand, Wien / Nadia Keckeis, Genève / Violaine Keiflin, Genève / Marie-Eve Knoerle, Genève / Christiane Kurth, Genève / Christine Loriol, Zürich / Alice Malinge, Genève / Françoise Mamie, Genève / Nadia Meshreky, Genève / Erwin Oberwiler, Genève / Frédéric Ottesen, Genève / Jeanne Pont, Genève / Angela Reinhard / Kurt Reinhard, Zürich / Carole Rigaut, Genève / Pipilotti Rist, Zürich / Eveline Sautaux, Genève / Vincent Scalet, Genève / Caroline Seydoux, Genève / Zszusanna Szabo, Genève / Dominique Theiler, Genève / Sylvain Thévoz, Genève / Pius Tschumi / Anne-Marie Weber, Genève